HPS Ausbildung 2024-2025 WACHOLDER

Die einen haben den Wacholder. Die anderen gute Alternativen. Unsere DozentInnen stellen vor. 16 Thema: Wacholder Ulrike von Blarer Zalokar Gründerin und Inhaberin der Heilpraktikerschule Luzern, Heil- praktikerin für Chinesische Medizin mit Akupunktur, Phyto West-TCM und Diätetik West-TCM; KomplementärTherapeutin mit eidg. Diplom in der Methode Shiatsu; Autorin von Fach- und Publikumsbüchern, zum Beispiel «Baldrian macht munter». Ulrike hat einen Zeitungsartikel zu Wacholder verfasst: www.heilpraktikerschule.ch/heilpflanzewacholder Phyto West-TCM: «Wunderbar fröhlich» «Wie oft ich mich als Kind in unserem Familiengarten zum Wacholderbaum gesetzt habe, um ein paar seiner Beeren zu essen. Jetzt, als Naturheilpraktikerin, weiss ich, wie gut das war: Wacholder vertreibt Bakterien, wirkt sogar äusserst stark antiseptisch, unterstützt die Verdauung, vertreibt Kälte, bringt Wärme, stimuliert und – macht fröhlich. Der Wacholder, und das ist das Besondere, trägt alle vier Jahreszeiten in sich: Während er blüht, trägt er sowohl unreife sowie reife Früchte – die grünen sind die unreifen, die blauen die reifen – und gleichzeitig befindet sich ein Teil der Pflanze im Ruhezustand, bereitet sich also auf seine aktive Zeit vor. Das zeugt von besonderer Kraft. Ausserdem vereinigt der Wacholder alle fünf TCM-Geschmäcker: Sein süsser Geschmack kräftigt die Erd-Energie, sein aromatischer das Nieren-Yang und sein bitterer die Herz-Energie, sein saurer hält die Säfte zusammen: Sauer macht lustig. Und sein scharfer Geschmack bewegt die Leber-Energie – und genau das bringt die Fröhlichkeit, die den Wacholder auszeichnet. Er stärkt die Lebenskraft.»

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